Sichelschmidt Offshore-Stapler

Ex-Schutz und Salzwasser: Stapler für extreme Bedingungen

Im Offshore-Einsatz gelten extreme Bedingungen: Es sind die Grundsätze des Explosionsschutzes zu beachten, darüber hinaus müssen die Flurförderzeuge korrosionsbeständig gegen Salzwasser sein. Sichelschmidt baut seit 1981 Flurförderzeuge für diesen äußerst anspruchsvollen Einsatzbereich, die sich durch einzigartige Merkmale auszeichnen - zum Beispiel die korrosionsfeste Konstruktion und die spezielle Ladetechnik.

Durchdachte Konstruktionsmerkmale
Die Offshore-Stapler von Sichelschmidt entsprechen nicht nur den jeweils gültigen Anforderungen an den Explosionsschutz. Sie werden auch in seewassergeschützter Ausführung gefertigt. Damit ist ein ganzes Maßnahmenpaket gemeint. Es gewährleistet, dass die Stapler auch in der extrem korrosiven Umgebung lange Standzeiten ohne ungeplanten Stillstand erreichen - zum Beispiel:
  • Die Kolben aller Hydraulikzylinder sind chemisch vernickelt und verchromt.
  • Alle lackierten Teile sind mit seewasserbeständiger Grundierung lackiert oder wahlweise mit einem korrosionsfesten Zweikomponenten-Lack.
  • Komponenten wie Hydraulikventile, Handbremse und andere Bedienelemente sind durch spezielle Dichtungen gegen das Eindringen von Spritzwasser geschützt.
 
Überlegene Batterieladetechnik
Die Batterieladetechnik auf Ölbohrplattformen und Versorgungsschiffen stellt besondere Anforderungen, weil das Aufladen der Traktionsbatterie in explosionsgeschützten Zonen stattfindet. Sichelschmidt hat für diese Aufgabe eine Ladebox entwickelt, bei der die Verbindung zwischen Batterie und Ladegerät vor der umgebenden Atmosphäre geschützt ist. Wird die Box während des Ladevorgangs geöffnet, wird das Laden sofort unterbrochen. Diese Entwicklung erlaubt das risikofreie Aufladen von Batterien in explosionsgefährdeten Bereichen.

 Prospekt (PDF)